Während der Sengoku-Periode hatten Jahrhunderte das Land gespalten und führerlos gemacht. Diejenigen, die das Machtvakuum füllten, waren die Daimyô, Kriegsherren, die über die Clans und Provinzen Japans herrschten. Die Samurai dienten ihrem Daimyô und waren die ultimativen Krieger zu einer Zeit, als die militärischen Fähigkeiten die erbliche Macht und Position besiegten. Die Art der Kriegsführung selbst änderte sich - romantische Vorstellungen von berittenen Duellen und Anstand auf dem Schlachtfeld wurden so selten wie aristokratische Samurai-Führer. Als Ersatz kamen die gewöhnlichen Fußsoldaten, die Ashigaru, die mit Arkebusen bewaffnet waren.
Das in sechs Kapitel unterteilte Buch beschreibt die Vereinigung unter dem Tokugawa-Bakufu, die großen Schlachten der damaligen Zeit, die verwendeten Waffen und Rüstungen, die soziale Struktur der japanischen Gesellschaft, Mythen über die Samurai und schließlich den Niedergang der Samurai inmitten der Modernisierung der Meiji-Zeit. Mit mehr als 200 Fotografien, Illustrationen, Gemälden und Karten ist das Buch eine farbenfrohe, leicht zugängliche Studie über Japans berühmte, aber oft missverstandene Kriegerelite.

Format: 21,5 x 28,5 cm, 224 Seiten, Softcover, durchgehend farbig illustriert. Text in Englisch.
Erscheinungsjahr: 2014
Zustand: Gutes, sauberes Exemplar. Ecken leicht bestoßen, Cover leicht berieben.